Meditation – Achtsamkeit und Anker

Bis vor einiger Zeit dachte ich immer noch: Bei der Meditation geht es vorrangig darum, den Kopf leer zu bekommen und komplett nichts mehr wahrzunehmen.
Was soll ich sagen: Falsch gedacht. Mich still hinzusetzen, mit all meinen Hummeln im Hintern und nicht mehr zu denken: Funktioniert nicht und vor allem, darum geht es nicht. Es geht um Achtsamkeit und was sich dadurch für mich verändert.
Wie viel unnötige Kraft und Energie habe ich investiert um während der Meditation leer zu sein, keine Gedanken mehr zu haben. Nur das Gehirn hört einfach nicht auf zu denken.

Dabei ist es eigentlich so simpel. Und selbst ICH habe es geschafft. Meine Meditationsapp hat jetzt über 1000 Minuten auf der Uhr. Mehr als 1000 Minuten habe ich in den letzten Wochen meditiert. Morgens, mittags, am Abend und oft zwischendurch. Ich werde damit nicht aufhören. Meditation ist ein wichtiger Bestandteil und vor allem ein sehr wertvoller Anker in meinem Leben geworden.
Der Beginn war holprig: Tief durch die Nase einatmen, durch den Mund wieder aus. Endete bei mir noch jedes Mal in Hyperventilation. Ich dachte, ich packe das nie!

Was ist Meditation für mich?

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